Von rehabilitierten Staedten und riesigen Raedern

Montag Abend

Heute haben wir eine Freundin Kaiseis getroffen und Yokohama unsicher gemacht. Dabei habe ich einige neue Ecken der Stadt entdeckt, die das gestrige Bild noch etwas erweitern. Zunaechst sind da Viertel, die aussehen wie Plattenbausiedlung auf Speed. Nur etwas mehr durcheinander als beispielsweise Halle Neustadt, dazu enger und viel groesser. Man kann mit der Bahn eine ganze Reihe von Stationen fahren, ohne dass sich dieses Bild entscheidend aendert.

Heute stand aber auch noch ein Viertel Namens Minatomirai auf dem Programm, das Hafenviertel Yokohamas. Und ich muss sagen, das hat mir bis jetzt am besten in dieser Stadt gefallen (mal nebenbei: ich bin seit 3 Tagen hier und hab noch nichts von Tokio gesehen *kopfkratz*).

Erstes Erlebnis des Tages: das groesste Riesenrad, was ich je betreten habe (ok, und auch erst das zweite in meinem Leben). Passenderweise hatte Kaiseis Bekannte Hoehenangst und war die ganze Zeit schwer am Boden der Kabine interessiert. Ich dagegen hab mir die Finger wund geknipst. Das Wetter war, wie gestern auch schon vorbildlich. Hier ist eher Fruehling als Winter, noch mehr als in Deutschland.

..........beim Riesenraten

Nach einem kurzen Spaziergang am Ufer...

... ging es ins Chinesische Viertel. Dort haben wir neben ein paar Leckereien auch den Kantei-byo-Tempel im Vorbeigehen mitgenommen. Nette Ecke, ziemlich ueberfuellt, sehr huebsche Gebaeude.

Anschliessend ging es in die Ecken der Motomachidori. Dort hab ich mir endlich ein paar ordentliche Staebchen gekauft.

Motomachi hat das Bild von Yokohama gekippt...

Und das war es heute auch schon wieder. Vorhin hab ich ein paar Stunden geschlafen und dann gab es Abendessen.

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Thomas,

der seinen ersten Eintrag vor Mitternacht verfasst hat.